Schreiben wir auch einmal über unangenehme und positive Dinge.
Planung:
Nachdem wir dachten endlich eine geeignete Location gefunden zu haben, zeigte sich doch nach nicht langer Zeit, dass man sich nie rein auf Empfehlungen verlassen sollte. Falsche Infos über Öffnungszeiten waren nur ein kleiner Teil des Ärgernisses.
Die neue Planung sah einen Besuch in einer Cocktailbar vor in der wir uns aufhalten wollten bis unsere geplante Location öffnen sollte, dies wurde allerdings auch wegen unpassender Zeiten wieder verworfen.
Doch dann kam dank Graf Quak, der Miss Anne Hargreaves einen Gutschein für die Ausstellung „Silhouettenwechsel“ schenkte und damit die Teegesellschaft auf diese passende Ausstellung aufmerksam machte.
Hier zur wunderbaren kleinen Ausstellung im Saarbrücker Museum
Teeparty goes Kultur
Gäste:
Von geplanten 25 bis 30 Gästen waren wir am Ende ganze 9! Ist das nicht sensationell???
Ich muss hier wirklich einigen Leuten ans Herz legen das sie sich doch einmal über Ihren Entscheidungswillen im Klaren sein sollten. Kann es denn wirklich so ein Problem sein einen Tag vorher Bescheid zu sagen ob man kommt oder nicht?
Hier sind natürlich Leute nicht mit eingeschlossen die auf Grund des schlechten Wetters und Krankheiten kurzfristig absagen mussten.
Die Teeparty selbst:
Wie immer begann die Teeparty ein bisschen später als geplant, anstatt 16.15 trudelten die letzten Gäste, darunter auch ein Vorstandsmitglied, erst um 16.30 am Museum ein. (Die Schreiberin erkennt sich selbst für Schuldig!)
In der Ausstellung war das ein oder andere Kleidungsstück zu sehen das so einige Mitglieder in blanke Schwärmerei brachte.
Weiter ging es um 17.15 zur Perspektive 1 unter dem Motto: „Seien wir doch wenigstens einmal irgendwo pünktlich!“
Pünktlich waren wir, die Besitzer allerdings nicht und so standen die 9 Teeparty Teilnehmer vor verschlossenen Türen, als nach dem Satz „Wenn schon alles schief geht!“ auch noch eine riesige Schneelawine vom Dach auf einen runter knallt verliert man langsam, aber sicher, den Glauben an das Gute!
So wurde sich kurzfristig entschieden doch zur geplanten Cocktailbar dem Green Buddha zu pilgern und dort den einen oder anderen Drink zu sich zu nehmen, wir sind ja flexibel. Auf dem Weg dorthin musste sich das erste Teeparty Mitglied dank der schlechten Wetterverhältnisse leider schon verabschieden und so waren sie noch acht.
Am Green Buddah angekommen waren wir freudig überrascht, dass es doch Tee gab und so wurden einige Tassen Tee verzehrt. Natürlich auch einige Cocktails so wie einige Stärkungen in Form von Pommesbällchen sowie Reis und Gemüse. Um halb sieben verließ uns dann schon das zweite Mitglied und so waren sie nur noch zu siebt. Es wurde gefeiert und Spaß gehabt, sich angeregt unterhalten und dann gegen viertel nach acht verließen uns die nächsten zwei Mitglieder und begaben sich, steampunkig wie sie waren, auf den Weg zu ihrem Zug.
Der Rest begab sich kurze Zeit später auf den Weg zu Ihrem eigentlichen Ziel: Der Perspektive 1. Inzwischen hatte die Teestube dann auch geöffnet und sie machten es sich dort zu fünft an einem Tisch gemütlich und ließen den Abend langsam ausklingen.
Die Teeparty an sich war wieder ein Spaß auch ohne das übliche Flair von Wald und Wiese.
3. Mad Tea Party im Green Buddha |