Sir Alfred J. Quak, der Tiefgang eines Idols und Kulturerbes.

Es war die Stunde Null, am achten August des Jahres 2010, als wir uns zur nächtsen großen Teegesellschaft aufmachten. Und hierbei gab es eine bahnbrechende Premiere, wir durften das erste nicht- menschliche Gesellschaftsmitglied in unseren Reihen begrüßen. Um genau zu sein Sir Alfred J. Quak, so zu sagen die zweite Persönlichkeit des allseits beliebten Graf Quak und Psychiater unserer Teegesellschaft. Anzumerken wäre, dass es sich bei Graf Quak um einen (relativ) gewöhnlichen Menschen und den Freund von Miss Anne Justin Hargreaves handelt. Sir Alfred hingegen ist eine ... Ente. Bessergesagt eine Plüschente, welche eine Art von eigenem Willen entwickelt haben muss. Wie es dazu kam ist bis heute ungeklärt und sämtliche Ansätze und Erklärungsversuche bis heute basieren auf reinen Spekulationen und recht wirren Theorien. Man kann aber eventuell auch von einer ganzen Reihe von Faktoren ausgehen, die darauf eingewirkt haben müssen. Misshandlung? Schizophrenie? Tiergeister? Ein Nachzügler aus dem Spielfilm "Friedhof der Kuscheltiere"? Illuminatie? Außerirdische? Dies wäre nur eine geringe Anzahl all der Theorien, die es dazu wohl geben mag. Es bleibt ein Rätsel. Ebenso sehr wie es momentan ein Rätsel ist, dass die Beliebtheit unter der landläufigen Bevölkerung dieser Ente doch stark abgebaut haben muss seit dieser zweiten Teeparty und ihrem prompten Einstieg in die high Society der Teeschlürffer ...oh, pardon, Teegenießer. Diese beiden Rätsel gilt es in der kommenden Zeit zu lösen. Weilen wir der Dinge, die da kommen und sehen was passiert oder noch besser, abwarten und Tee trinken.

Lord K. Saarbrücken, den 28.04.2011