Jubiläumsbericht der Teegesellschaft, von Lord K. , Saarbrücken, den 27.04.2011
Ein Jahr ist vergangen seitdem wir zum ersten Mal gemeinsam auf taten etwas ganz besonderes und neuartiges aus zu probieren. Wir gaben unserer Leidenschaft für Kreativität und schwungvoller Fantasie nach und begaben uns in "trés chique" Kleidung in den Deutsch- Französischen Garten.
Als viktorianische Teegesellschaft in Schale gelegt erregten wir die Blicke sämtlicher Besucher, die zu diesem Zeitpunkt im DFG zu gegen waren. Und das war einfach umwerfend. All diese Leute, die uns ansahen, als wären wir entweder aus einem anderen Zeitalter oder berühmte Filmschauspieler auf Durchreise. Sehr faszinierend, sehr ergreifend wie wir uns an diesem besagten Tag gefühlt haben. Werden wir vermutlich nie vergessen. Gut, es war ziemlich warm im Stoffmantel geworden, wenn ich jetzt so zurück denke. Aber vom Aussehen her hat es sich alle Male gelohnt. Wir wurden gefragt, ob wir in der Muschel auftreten würden und als wir nach der ersten Teeparty gerade beim Einpacken und zusammen räumen unserer Habseligkeiten waren, sprach man uns noch außerdem darauf an, das man uns im Fernsehen gesehen hätte, irgendwann ein Mal. Sehr belebend war dieser Moment, sehr belebend.
Die zweite Teeparty war der nächste größere und im Prinzip auch der "nächst größere" Akt des Ganzen. Begeisterte, teils auch verängstigte Blicke gab es wieder, es wurden scharfe Fotos (mit scharfen Kurven ***ähemm, räusper***) gemacht, ebenfalls ein grandioses Event.
Die dritte Teeparty wurde als "inoffiziell" aufgeführt, d.h., dass sie "lediglich indirekt" nummeriert, bzw. aufgelistet ist. Bei dieser, womöglich modern wirkenden Teegesellschaft handelte es sich im Prinzip um nichts anderes als eine "Mini"- Teeparty. Erfolgreich war sie selbstredend auch. Auch, wenn ihre Mitgliederzahl bei bescheidenen vier lag, so war sie doch auch eine schicke Angelegenheit.
Die dritte Teeparty war faszinierend, also die "offizielle" dritte Teeparty. Sie war bis zu diesem Zeitpunkt die erste Teeveranstaltung überhaupt, die nicht im DFG statt fand. Sie begann in einer Modeausstellung, ...ja, sehr verehrte Damen von Welt, sie lesen Recht, eine Modeausstellung. Es war eine Ausstellung in einem kleinen Rahmen, ohne viel "Tamm- Tamm" und so, es wurde kein großes Aufhebens darum gemacht, dass sich die Teegesellschaft, unsere Teegesellschaft dort einfand, ...wenn auch mal wieder verspätet. Anschließend ging es mit der ganzen Mannschaft zu einer Teestube, welche zu diesem Zeitpunkt jedoch wohl schon geschlossen hatte. Nach einigem Hin- und Her, einigten wir uns in einem gemeinschaftlichem Konsens darauf ins "Green Buddha" zu schreiten. Mit unserem erstmalig eingeladenem "Hutmacher" gönnten wir uns dort dann schließlich Tee und sogar warme Speisen, Leckereien, ja auch alkoholische. Es wurde dort dann auch das erste "Couch"- Foto aufgenommen, indoor, ja, sehr interessante Abwechslung.
Die vierte und bisher letzte Teeparty stellt den Schritt ins neue Lebensjahr der Teegesellschaft dar. Was uns darin wohl erwarten mag? Wir dürfen gespannt sein.
Und was es mit den merkwürdigen Wahnvorstellungen des Sir Alfred auf sich hat. Es sollte hierbei angemerkt sein, dass sein Beliebtheitsgrad immer tiefer gesunken sein soll, was wohl dahintersteckt?
Bald wissen wir mehr. Das erfahren Sie aber erst im nächsten Specialbericht unserer Teegesellschaft, wenn es dort heißt: "Sir Alfred J. Quak, die tiefen Abgründe einer Psychiaterente".
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